Peter Hoffmann

Lebensstationen im Telegrammstil: 1956 geboren, in einfachsten Verhältnissen aufgewachsen, kein Abitur (lange Haare, Konfirmation), Stellwerksmeister, Fahrdienstleiter (Arbeit ließ keinen Freiraum für Kreativität), Mitarbeiter einer Kultureinrichtung (Kündigung aus Gewissensgründen), freischaffend als Autor (in die Mühlen des Machtapparates geraten), Pförtner in einer Brauerei, Ergotherapeut in einer psychiatrischen Einrichtung auf Honorarbasis, Diensthabender beim Rat des Kreises, Fernstudium am Literaturinstitut Leipzig, einige Semester Studium der Philosophie, 1990 Mitarbeiter einer Leitstelle für Katastrophenschutz, danach leitender Mitarbeiter im Vertrieb einer Tageszeitung, Lektor und Redakteur im Ufer-Verlag, stellvertretender Geschäftsführer eines Anzeigenblattes, seit 1996 Rentner wegen eines körperlichen Leidens. Seither über zwanzig Jahre Vorsitzender eines Kultur- und Lebenshilfevereins (bis 2018), zehn Jahre Engagement in der Selbsthilfearbeit für Muskelkranke auf Kreis-, Landes- und Bundesebene, Herausgeber, Lektor, Redakteur, Schulschreiber in Eckartsberga, Korrektor bei einer Tageszeitung, Entwicklung von speziellen Literaturveranstaltungen für Behinderte und Senioren. Mitglied im VS Sachsen-Anhalt, im Kulturwerk deutscher  Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Sachsen-Anhalt e.V., im Deutschen Journalistenverband und Vorstandsmitglied im „Pelikan“ e.V., außerdem in weiteren Vereinen aktiv.